Presse
Gerne stellen wir Medienschaffenden Informationen zu unseren Ausstellungen, druckfähige Bilder sowie Bildlegenden zum Herunterladen bereit.
Dr. Vanessa Sondermann
Kunstakademie Düsseldorf
Öffentlichkeitsarbeit
Raum 001.1
Eiskellerstr. 1
40213 Düsseldorf
Tel: 0211-1396-405
Fax: 0211-1396-225
vanessa.sondermann [at] kunstakademie-duesseldorf.de
Zum Rundgang 2024 wurden Stipendien und Preise vergeben
Hochschulnachrichten: Zum Rundgang 2024 wurden Stipendien und Preise vergeben
Während des Sommerrundganges wurden wieder zahlreiche Stipendien und Preise verliehen.
Die Gesellschaft von Freunden und Förderern der Kunstakademie Düsseldorf verlieh drei Preisgelder von jeweils Euro 1.500
- an die Abschlusspräsentationen der Klasse von Prof.in Lena Newton
- an Ramon Quenders aus der Klasse von Prof. Andreas Schulze sowie
- an Nura Afnan-Samandari aus der Klasse von Prof.in Sabrina Fritsch.
Das erste Mal wurde das Stipendium der Gaul-Stiftung vergeben. Dieses ging an die Nominierte von Prof.in Dominique Gonzalez-Foerster Frau Keta Gavasheli. Das Stipendium der Gaul-Stiftung ist ein Jahresstipendium mit einer monatlichen Förderung von 500.—Euro.
Die Kunstakademie Düsseldorf trauert um Professorin Irmin Kamp
Die Kunstakademie Düsseldorf trauert um
Professorin Irmin Kamp
21. Dezember 1940 – 22. Juni 2024
Irmin Kamp wurde im Jahr 1974 von Direktor Norbert Kricke zur Professorin ernannt, als erste Berufung nach seiner Amtsübernahme. Als Nachfolgerin von Manfred Sieler übernahm sie eine Bildhauereiklasse. Die Neustrukturierungen Krickes an der Akademie erlebte und gestaltete Irmin Kamp als junge Professorin mit. Nach dem Rücktritt Krickes wurde Kamp als erste Frau stellvertretende Rektorin und von 1981 bis 1988 Rektorin, bis im Jahr 1988 Markus Lüpertz dieses Amt übernahm. Sie leitete bis zum Jahr 2008 eine Klasse für Bildhauerei an der Akademie.
Irmin Kamp entwickelte für ihre Kunst eine eigene Formensprache. Die Annahme, ihre Kunst sei von der Minimal Art beeinflusst, wurde von der Künstlerin verneint. Vielmehr betonte sie den Einfluss ihres Lehrers Anthony Caro, bei dem sie an der St. Martins School of Art in London studiert hatte. Caro war bekannt geworden durch seine direkt auf dem Boden präsentierten, monumentalen, abstrakten Skulpturen. Das Phänomen der Schwerelosigkeit ist auch für Kamps Skulpturen charakteristisch. Ihre Arbeiten können als organisch-geometrische Formen beschrieben werden, die sich zumeist an in der Natur vorkommenden Konstellationen orientieren, die sie jedoch monumental durch poppige Farben und die häufig verwendeten Kunststoffmaterialien verfremdete.
Die Akademie wird ihr ein ehrendes Andenken bewahren.
Hochschulnachrichten: Professor Thomas Grünfeld wird neues Mitglied des Rektorates
Hochschulnachrichten: Professor Thomas Grünfeld wird neues Mitglied des Rektorates
Zum Sommersemester 2024 wurde Professor Thomas Grünfeld von dem Senat der Kunstakademie Düsseldorf als neuer Prorektor der Kunstakademie Düsseldorf bestätigt. Er folgt Professorin Sabrina Fritsch, die aus dem Rektorat ausscheidet.
Professor Thomas Grünfeld ist seit dem Jahr 2004 Professor für Bildhauerei an der Kunstakademie Düsseldorf. Bevor er an die Kunstakademie Düsseldorf berufen wurde, unterrichtete er am Goldsmiths College in London.
Seit 1980 werden seine Werke in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen international präsentiert.
Er lebt und arbeitet in Köln.
Provinzial vergibt sechstes Kunst-Stipendium
Stipendien: Provinzial vergibt sechstes Kunst-Stipendium
Zum sechsten Mal vergab die Provinzial am Standort Düsseldorf ein Kunst-Stipendium an Absolvierende der Kunstakademie Düsseldorf. Der Preis ist mit insgesamt 12.000 Euro dotiert und richtet sich an Künstlerinnen und Künstler des Abschlussjahrgangs 2023.
Ausgezeichnet wurde in diesem Jahr Liora Epstein (*1991) aus der Klasse von Dominique Gonzalez-Foerster.
Eine Fachjury bestehend aus Fanny Hauser (stellvertretende Leiterin Ludwig Forum, Aachen), Rebecca Herlemann (freie Kuratorin), Gereon Krebber (Künstler und Professor, Kunstakademie Düsseldorf), Dr. Astrid Legge (Kuratorin Provinzial Versicherung AG) und Dr. Vivien Trommer (Sammlungsleiterin und Kuratorin K21) ermittelte die diesjährige Preisträgerin.
Liora Epstein (*1991) wurde in Vilnius, Litauen geboren.
Nach ihrem Studium am Design Department in Düsseldorf, begann sie ein Studium der Bildenden Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf, an der sie 2023 als Meisterschülerin von Professorin Dominique Gonzalez-Foerster abschloss.
„Meine Arbeiten verbinden Kunst, Mode und Ökologie und stellen eine fortlaufende Untersuchung der Beziehung zwischen Mensch und Umwelt dar.“
(Liora Epstein)
Begründung der Jury
Mit Liora Epstein zeichnet die Jury eine Künstlerin für das Provinzial Kunst-Stipendium aus, die im Frühjahr 2023 an der Kunstakademie Düsseldorf ihren Abschluss machte. Ihre Arbeit kreist um die Beziehung zwischen Mensch und Umwelt und reicht von persönlichen Körpererfahrungen in eigens entworfener Funktionskleidung über die Beobachtung natürlicher Wachstumsprozesse zu Überlegungen der individuellen Verortung im Kreislauf der Geschichte. Sie besticht durch eine Material- und Medienvielfalt, in der sich auch Anklänge ihrer Vor-Ausbildung in Mode und Kommunikation wiederfinden. Die Werke sind recherchebasiert und aufwändig gestaltet, mit höchster ästhetischer Qualität. Es verbinden sich hier Kunst, Mode und Ökologie zu humorvollen oder beklemmenden, immer aber sehr anspruchsvollen Ergebnissen. In ihrer Abschlussarbeit dispersed non-existence (2023) entwarf Liora Epstein eine vielschichtige Ausstellungserfahrung und einen Erlebnisraum, der große Resonanz fand.
Zum Rundgang 2024 wurden wieder zahlreiche Stipendien und Preise vergeben
Hochschulnachrichten: Zum Rundgang 2024 wurden wieder zahlreiche Stipendien und Preise vergeben
Zum Rundgang 2024, der am vergangenen Sonntag endete, kamen knapp 40.000 Besucher:innen.
Während des Rundganges wurden wieder zahlreiche Stipendien und Preise verliehen. Die Gesellschaft von Freunden und Förderern der Kunstakademie Düsseldorf verlieh zwei Preisgelder von jeweils Euro 1.500
- an die Klasse von Professorin Franka Hörnschemeyer sowie
- an die Klasse von Vertretung-Professorin Sophie Thun.
Zum dritten Mal wurde das Konrad-Krieger-Stipendium in Höhe von Euro 6.000 verliehen. Es ging an Franziska Schmitz aus der Klasse von Professor Peter Piller
Seit 2010 vergibt die Best Gruppe den BEST Kunstförderpreis in Höhe von Euro 12.000. Zum Rundgang 2024 wurde als Stipendiat Alex Fedmann aus der Klasse von Vertretungs-Professorin Maximiliane Baumgartner durch die Jury ermittelt. Zwei weitere Preisgelder in Höhe von jeweils Euro 1.000 gingen an Eunju Ko aus der Klasse von Professor John Morgan und Julia Schade aus der Klasse von Professorin Yeşim Akdeniz.
Zum Rundgang wurden drei Reisestipendien des Kunstvereins für die Rheinlande und Westfalen und der Kunst- und Kulturstiftung der Stadtsparkasse Düsseldorf verliehen jeweils
- an die Klasse von Vertretungs-Professorin Sophie Thun,
- an Haiqing Wang aus der Klasse von Professorin Dominique Gonzalez-Foerster sowie
- an Lukas Stoever aus der Klasse Professor Gregor Schneider.
Das Kunststipendium der apoBank geht an Alicia Echandia
Stipendien: Das Kunststipendium der apoBank geht an Alicia Echandia
Die Förderung der jungen Düsseldorfer Kunst ist bereits seit 2013 fester Bestandteil des Gesundheitspolitischen Jahresauftakts der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank). Am Montagabend präsentierten Studierende der Düsseldorfer Kunstakademie ihre Werke auf der Piazza der Kunstsammlung K21 im Düsseldorfer Ständehaus. Über 400 geladene Gäste hatten wieder die Gelegenheit, ihr Lieblingswerk zu wählen, und die apoBank vergab ein Kunststipendium.
In diesem Jahr geht das mit 750 Euro monatlich dotierte Stipendium an Alicia Echandía. "Ihre Kunst bezieht Position, stellt sich den Fragen und zwingt den Betrachter, eine Sicht auf die Dinge einzunehmen“, begründete Prof. Udo Dziersk von der Kunstakademie Düsseldorf die Entscheidung der Jury. Auch die sehr fokussierte Technik, die mit Schärfe und Unschärfe und somit mit unterschiedlichem Maltempo spielt, überzeugte Dziersk. "Mutige Malerei, die die Auseinandersetzung mit Traditionen und den Übergang vom Vergangenen zum Gegenwärtigen aufgreift, die mit Begehren und mit der Verführungskraft von Bildern spielt“, beschreibt Patrizia Dander, Leiterin kuratorische Abteilung, Kunstsammlung NRW, die Arbeiten der Stipendiatin und betont die sehr prägnante, klare und präzise Form, die dieser filigranen Art von Malerei innewohnt.
Der Jury angehörten außerdem Dr. Wenzel Jacob, Gründungsdirektor und langjähriger Intendant der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland sowie Matthias Schellenberg, Vorstandsvorsitzender der apoBank und Werner Wimmer, ehem. Sprecher des apoBank-Vorstands.
Echandía studiert an der Kunstakademie Düsseldorf Malerei bei Prof. Ellen Gallagher. Sie selbst sagt über ihre Arbeiten, sie seien durch alltägliche Situationen, aber auch durch Träume und oft durch die südamerikanische Literatur inspiriert. "Malen ist wie Geschichten erzählen“, so die 24-Jährige.
Den Publikumspreis gewinnt Eyad Sbeigh
Von ihren Professoren nominiert stellten insgesamt zehn Studierende der Kunstakademie Düsseldorf jeweils zwei ihrer Arbeiten auf der Piazza des K21 aus. Die meisten Stimmen erhielt das Werk "Weißer Traum“. Es stammt von Eyad Sbeigh aus der Klasse von Prof. Thomas Scheibitz. "Ein Bild mit viel Risiko, mit sehr viel Gefühl und großer malerischen Kultur“, erklärte Prof. Robert Fleck von der Kunstakademie Düsseldorf in seiner Laudatio. Für die Studierenden seien die Auszeichnungen sehr wichtige Zeichen der Anerkennung, über die sich dann auch die ganze jeweilige Klasse freut, betonte Prof. Fleck am Rande der Veranstaltung. Das mit dem Publikumspreis prämierte Bild erwirbt die apoBank für ihre Kunstsammlung.
Das Stipendium der BEST GRUPPE ging im Jahr 2023 an Gowoon Lee aus der Klasse von Professor Koenraad Dedobbeleer
Stipendien: Das Stipendium der BEST GRUPPE ging im Jahr 2023 an Gowoon Lee aus der Klasse von Professor Koenraad Dedobbeleer
Seit 2010 vergibt die BEST GRUPPE den BEST Kunstförderpreis. In diesem Jahr wurde das Stipendium an Gowoon Lee aus der Klasse von Professor Koenraad Dedobbeleer vergeben. Zudem gingen zwei Preisgelder in Höhe von je 500 Euro an Ronja Greiner aus der Klasse von Professor John Morgan und Nadja Winkelmann aus der Klasse von Professorin Ellen Gronemeyer. Einen Sonderpreis in Höhe von 1.000 Euro erhielt die Klasse von Professorin Danika Dakić für das Filmprojekt „Neuland“.
Bereits zum Rundgang der Kunstakademie Düsseldorf im Februar 2023 trafen sich Vertreter:innen der BEST GRUPPE und der Kunstakademie Düsseldorf, um gemeinsam die Stipendiumvergabe für 2023 zu entscheiden. Gowoon Lee aus der Klasse von Professor Koenraad Dedobbeleer überzeugte die Jury mit ihren farbenprächtigen Malereien, in denen die Künstlerin surreal comicähnliche Motiv-Zitate verwendet. Gowoon Lee wurde 1991 in Südkorea geboren. Seit 2017 studiert sie an der Kunstakademie Düsseldorf, zunächst bei Professorin Yeşim Akdeniz, seit 2020 in der Klasse von Professor Koenraad Dedobbeleer.
Mit Hilfe des Stipendiums der BEST GRUPPE, das über ein Jahr eine monatliche finanzielle Förderung in Höhe von 1.000 Euro vorsieht, wird es den jeweiligen Stipendiat:innen ermöglicht, sich weitestgehend ohne ökonomische Zwänge weiter zu entwickeln. Eine zusätzliche Förderung ist u. a. die Ausrichtung einer Einzelausstellung in den Büroräumen der BEST GRUPPE, die in diesem Jahr am Abend des 10. November 2023 im Kreise geladener Besucher:innen eröffnet wird. In den anschließenden elf Monaten werden regelmäßig Führungen für Kunstinteressierte angeboten, u. a. im Frühjahr und Herbst 2024.
In Kooperation mit der Kunstakademie Düsseldorf ist die BEST GRUPPE ein langjähriges Engagement zur Förderung des Kunstnachwuchses eingegangen. Weitere Informationen zum BEST Kunstförderpreis finden Sie unter https://www.bestgruppe.de/kunstfoerderung/ (externer Link)
Ernennung Professorin Donatella Fioretti zur Rektorin sowie Professorin Sabrina Fritsch und Professorin Dr. Sara Hornäk zu Prorektorinnen
Hochschulnachrichten: Professorin Donatella Fioretti wurde zur Rektorin der Kunstakademie Düsseldorf sowie Professorin Sabrina Fritsch und Professorin Dr. Sara Hornäk zu Prorektorinnen ernannt.
Donatella Fioretti, langjährige Professorin der Abteilung Baukunst an der Kunstakademie Düsseldorf, wurde Anfang Juli zur neuen Rektorin sowie Professorin Sabrina Fritsch aus dem Fachbereich Kunst und Professorin Dr. Sara Hornäk aus dem Fachbereich Kunstbezogene Wissenschaften zu Prorektorinnen der Kunstakademie Düsseldorf ernannt. Die Amtszeit beträgt vier Jahre.
Donatella Fioretti lehrt seit dem Jahr 2017 an der Kunstakademie Düsseldorf. Davor hatte sie ab dem Jahr 2011 an der Technischen Universität Berlin eine Professur inne. Donatella Fioretti studierte Architektur am Istituto Universitario di Architettura in Venedig sowie an der Universität Kassel. 1995 gründete sie zusammen mit Piero Bruno und José Gutierrez Marquez ein Architekturbüro in Berlin und Lugano.
Die Projekte des Büros sind überwiegend als Wettbewerbserfolge ausgegangen und umfassen Bibliotheken, Museen, Kindergärten, Schulen, Werkstätten, Universitäten und Wohnungsbauten.
Einige Gebäude sind aus der Auseinandersetzung mit bestehender, denkmalgeschützter Architektur in UNESCO Welterbestätten entstanden.
Bruno Fioretti Marquez wurde wiederholt mit Architekturpreisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Architekturpreis des Deutschen Architekturmuseums in Frankfurt am Main im Jahr 2015 für den Wiederaufbau der Meisterhäuser am Bauhaus in Dessau oder dem Deutschen Architekturpreis im Jahr 2019 für die Erweiterung und Sanierung des Schlosses Wittenberg.
Im Juni wurde ihr Berliner Architekturbüro Bruno Fioretti Marquez mit der Entwurfsplanung für die denkmalgerechte Instandsetzung und museale Neukonzeption des Goethe-Nationalmuseum der Klassik Stiftung in Weimar beauftragt.
Zum Sommersemester 2020 wurde Sara Hornäk auf die Professur für Didaktik der Bildenden Künste berufen. Sie studierte von 1990 bis 1997 Bildhauerei an der Kunstakademie Düsseldorf bei Klaus Rinke und Fritz Schwegler und Philosophie an der Heinrich Heine Universität. Sie promovierte im Fach Philosophie im Fachbereich Kunstbezogene Wissenschaften an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Dr. Paul Good zu „Spinoza und Vermeer - Immanenz in Philosophie und Malerei“. Von 2006 bis 2018 war sie Professorin für „Kunst und ihre Didaktik/ Schwerpunkt Bildhauerei“ an der Universität Paderborn sowie von 2018 bis Anfang 2020 Professorin für „Kunstpädagogik“ an der Universität Siegen. Ihre wissenschaftlichen Arbeitsschwerpunkte streben eine Vernetzung von kunstpädagogischen mit künstlerisch-gestalterischen und kunstwissenschaftlichen Fragestellungen an und betreffen u.a. „Theorien künstlerischer Praxis und Lehre“, „Skulpturales Handeln“, "Ästhetische Bildungsprozesse bei Kindern und Jugendlichen“, „Materialdiskurse“ an.
Sabrina Fritsch ist seit dem Sommersemester 2021 Professorin für Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf. Sie gehört zu den erfolgreichsten Maler:innen ihrer Generation. Bereits 2017 wurde ihr der begehrte Hans-Purrmann-Preis verliehen. Im Jahr 2020 erhielt sie den Landsbergpreis des Kunstpalastes Düsseldorf und ihre Arbeiten wurden in diesem Zusammenhang in der Ausstellung im Ehrenhof präsentiert. Derzeit sind einige ihrer Arbeiten im K21 und im Museum Folkwang zu sehen.
Kunstakademie trauert um
Prof. Dr. Walter Jürgen Hofmann
Nachruf: Die Kunstakademie Düsseldorf trauert um Prof. Dr. Walter Jürgen Hofmann
Die Kunstakademie Düsseldorf trauert um
Prof. Dr. Walter Jürgen Hofmann
27. November 1939 – 10. Juli 2023.
Prof. Dr. Walter Jürgen Hofmann war über lange Jahre eine entscheidende Kraft in der Kunstakademie. Als Prorektor unter dem 21jährigen Rektorat von Markus Lüpertz stand er, zusammen mit dem Kanzler, Peter Lynen, und Prorektorinnen wie Rissa, die an seiner Seite wesentliche Initiativen setzten, wie kein anderer für die Kontinuität der Kunstakademie, ihre interne Verfasstheit und ihre internationale Ausstrahlung.
Über mehr als 15 Jahre war Prof. Dr. Walter Jürgen Hofmann als Prorektor mit dem operativen Geschäft an der Kunstakademie betraut, besser gesagt: er trug sieauf seinen Schultern, und war – das berichten die damaligen Studierenden – immer ansprechbar. „Hofmann machte den Laden“, hört man von dieser Seite. Es gab dazu eine Arbeitsteilung im langen Rektorat von Markus Lüpertz.
Die wesentliche Rolle von Walter Jürgen Hofmann in der Kunstakademie sieht man auch in den Zeitzeugenberichten derjenigen, die in den 1980er, 1990er und 2000er-Jahren an der Kunstakademie Abschluss machten.
Walter Jürgen Hofmann wurde am 27. November 1939 in Nürnberg geboren, wo er auch das Abitur ablegte. In Erlangen studierte er Germanistik und Kunstgeschichte. Nach der Habilitation Über Dürers Farbe (Verlag Hans Carl, Nürnberg 1971) wurde er Assistent von Hans Sedlmayr in Salzburg. Nach Lehraufträgen in Bochum und Duisburg erreichte ihn 1978 der Ruf an die Kunstakademie Düsseldorf mit einer Professur für Kunstgeschichte. Unter dem Rektorat von Irmin Kamp (1981-1988) hatte er die erste Leitungsposition inne. Im Rektorat von Markus Lüpertz (1988-2009) war er langjährig Prorektor. Er emeritierte 2007.
Prof. Dr. Walter Jürgen Hofmann verstarb am 10. Juli 2023 in Kerken am Niederrhein.
Die Akademie wird ihm immer ein ehrendes Andenken bewahren.
Preisgelder zum Sommerrundgang
Zum Sommerrundgang 2023 wurden 4 Preisgelder vergeben
Die Kommission des Sommerrundgangs der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Kunstakademie Düsseldorf vergab gestern in ihrer Sitzung unter dem Vorsitz der Rektorin Professorin Donatella Fioretti das Jubiliäums-Preisgeld der Gesellschaft der Freunde und Förderer in Höhe von 2.500 Euro an
- Kim Stolz aus der Klasse von Professor Andreas Schulze
Drei weitere Preisgelder in Höhe von je 1.500 Euro gingen an
- Salmo Albatal aus der Klasse von Prof.in Inge Vinck,
- Elvo Axt aus der Klasse von Prof.in Rita McBride sowie
- Simon Wienk-Borgert aus der Klasse von Prof. Peter Piller.
Der Sommerrundgang 2023 präsentiert noch bis zum 9. Juli 2023, von 10-20 Uhr, die Abschlusspräsentationen des vergangenen Semesters.
Die Kunstakademie Düsseldorf feiert im Jahr 2023 ihr 250jähriges Jubiläum. Alles Aktivitäten rund um die Feierlichkeiten finden Sie unter https://www.kunstakademie-duesseldorf.de/de/akademie/4764-250-jahre-kunstakademie/4775-veranstaltungskalender
Provinzial vergibt fünftes Kunst-Stipendium
Stipendien: Provinzial vergibt fünftes Kunst-Stipendium an Absolven*tinnen der Kunstakademie Düsseldorf
Zum fünften Mal vergibt die Provinzial ein Kunst-Stipendium an Absolvierende der Kunstakademie Düsseldorf. Der Preis ist mit insgesamt 12.000 Euro dotiert und richtet sich an Künstlerinnen und Künstler des Abschlussjahrgangs 2022 (WiSe und SoSe).
Eine Fachjury bestehend aus Kathrin Bentele, Direktorin Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Julia Höner, Leiterin Kunstmuseum Gelsenkirchen, Dr. Astrid Legge, Kuratorin Provinzial Versicherung, Dr. Isabelle Malz, Kuratorin Kunstsammlung NRW und Prof. Peter Piller, Künstler und Professor Kunstakademie Düsseldorf ermittelte die beiden Preisträger.
Ausgezeichnet wurden in diesem Jahr Arisa Purkpong (*1995) und Jorge Loureiro (*1991) aus der Klasse Prof. Christopher Williams.
Stipendien: Provinzial vergibt fünftes Kunst-Stipendium an Absolven*tinnen der Kunstakademie Düsseldorf
Zum fünften Mal vergibt die Provinzial ein Kunst-Stipendium an Absolvierende der Kunstakademie Düsseldorf. Der Preis ist mit insgesamt 12.000 Euro dotiert und richtet sich an Künstlerinnen und Künstler des Abschlussjahrgangs 2022 (WiSe und SoSe).
Eine Fachjury bestehend aus Kathrin Bentele, Direktorin Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Julia Höner, Leiterin Kunstmuseum Gelsenkirchen, Dr. Astrid Legge, Kuratorin Provinzial Versicherung, Dr. Isabelle Malz, Kuratorin Kunstsammlung NRW und Prof. Peter Piller, Künstler und Professor Kunstakademie Düsseldorf ermittelte die beiden Preisträger.
Ausgezeichnet wurden in diesem Jahr Arisa Purkpong (*1995) und Jorge Loureiro (*1991) aus der Klasse Prof. Christopher Williams.
Die Begründung der Jury lautete:
Arisa Purkpong (*1995) hinterfragt anhand unterschiedlicher Medien wie Video, Fotografie und Grafik die Vorstellung narrativer Linearität, und stellt sie der Idee von Multiperspektivität verschiedener Erinnerungsmodelle gegenüber.
Die Jury überzeugte sie vor allem durch ihre intensive, medien-übergreifende Auseinandersetzung mit feministisch-politischen Fragestellungen, verbunden mit einem sensiblen Ertasten der eigenen Identität. Ihre fundierte Recherche zur Geschichte des politischen Films mit Fokus auf der ‚Neuen Frauenbewegung‘, ihre explizit feministische Methodik bei der Rekontextualisierung von Filmen bekannter Regisseur*innen der 1960er und -70er Jahre, die bis heute unser gesellschaftliches ‚Frauenbild‘ prägen, hinterfragen nicht nur aktuelle gesellschaftliche Widersprüche, sondern befeuern auch den weiterführenden Diskurs hinsichtlich Gender- und Identitätsfragen.
Bei eigenen Filmen und Videocollagen überzeugte sie die Jury vor allem durch ein feinfühliges ‚sich auf die Suche begeben‘ zur eigenen Identität. Die gleichzeitige Verwendung von eigenen und fremden Erinnerungen, das Einfangen von Bildern, welche Nähe und Intimität vermitteln, machen dabei auf unspektakuläre Weise unterschiedliche Perspektiven auf eine Realitätsbehauptung von Erinnerung sichtbar.
Jorge Loureiros (*1991) künstlerisches Schaffen bedient sich teils in Anlehnung an literarische Quellen einer von Vielzahl von Medien wie Film, Zeichnung, Design. In crossmedialer Verschränkung bringt er unterschiedliche Themen in Dialog und verweist auf alternative Formen der Vermittlung künstlerischer Produktion und Rezeption.
Die Jury beeindruckte er durch seine bemerkenswerten zeichnerischen Qualitäten und das Setting der Abschlusspräsentation als modulares Panoramaformat, das in Form einer grafisch visuellen Erzählung humorvoll und unverstellt den Prozess des ‚coming to age‘ im Schul- und Bildungsbetrieb widerspiegelt.
Der Erwerb von Wissen bzw. Nichtwissen durchzieht auch seine filmischen Produktionen, in denen er durch eine intensive Recherchearbeit und filmische Umsetzung überzeugte. Ausgehend vom Verschwinden einer Bronzeskulptur eröffnet er Genealogien und Fragestellungen auch von größerer gesellschaftspolitischer Tragweite.
Auszeichnungswürdig fand die Jury zudem seinen partizipativ-diskursiven Ansatz, neue Anknüpfungspunkte in der Kunstvermittlung zu suchen, die weitere Handlungsfelder von Kunst sichtbar machen.
Stipendien und Preisgelder zum Rundgang 2023
Zum Rundgang 2023 wurden zahlreiche Stipendien und Preisgelder vergeben
Zum zweiten Mal nach 2022 wurde das Konrad-Krieger-Stipendium in Höhe von 6.000 Euro verliehen.
Es ging an Lucie Golzolka aus der Klasse von Professor Thomas Scheibitz
Seit 2010 vergibt die BestGruppe den BEST Kunstförderpreis in Höhe von 12.000 Euro. Zum Rundgang 2023 ging dieses Jahr an Gowoon Lee aus der Klasse von Professor Koenraad Dedobbeleer
Zwei Preisgelder in Höhe von je 500 Euro gingen zudem an Ronja Greiner aus der Klasse von Professor John Morgan und
Nadja Winkelmann aus der Klasse von Professorin Ellen Gronemeyer.
Einen Sonderpreis in Höhe von 1.000 Euro erhielt die Klasse von Professorin Danika Dakić für das Filmprojekt „Neuland“.
Die Gesellschaft von Freunden und Förderern der Kunstakademie Düsseldorf verlieh zudem drei Preisgelder à 1.000 Euro an
die Klasse von Professorin Rita McBride
die Klasse von Professor Gregor Schneider und
die Klasse von Professorin Franka Hörnschemeyer.
Daneben wurden zum Rundgang drei Reisestipendien des Kunstvereins für die Rheinlande und Westfalen und die Kunst- und Kulturstiftung der Stadtsparkasse Düsseldorf verliehen an
Klasse Professor Koenraad Dedobbeleer
Magda Frauenberg aus der Klasse von Professorin Franka Hörnschemeyer sowie
Murat Önen aus der Klasse Professorin Yesim Akdeniz
Mara Wimberger erhält Kunststipendium der apoBank
Jiyoon Park erhält Publikumspreis
11. Januar 2023
Stipendien: Mara Wimberger aus der Klasse von Professorin Tomma Abts erhält das Kunststipendium der apoBank. Der Publikumspreis ging an Jiyoon Park aus der Klasse von Professorin Ellen Gronemeyer
Der Gesundheitspolitische Jahresauftakt der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank) ist inzwischen eng mit der Förderung der jungen Düsseldorfer Kunst verbunden. So hatten auch am Montagabend über 400 geladene Gäste wieder die Gelegenheit, Werke von Studierenden der Düsseldorfer Kunstakademie auf der Piazza der Kunstsammlung K21 im Düsseldorfer Ständehaus zu besichtigen und ihr Lieblingswerk zu wählen.
Gleichzeitig wurde an diesem Abend das Kunststipendium der apoBank vergeben. In diesem Jahr fiel die Wahl auf Mara Wimberger aus der Klasse von Professorin Tomma Abts für ihr Werk „Wandlung“, Öl auf Leinen. Die Jury überzeugten vor allem die bereits sehr ausgereiften handwerklichen Fähigkeiten: „Sie arbeitet technisch auf einem unglaublich hohen Niveau, ganz altmeisterlich“, lobte Dr. Vivien Trommer, Sammlungsleiterin Kunstsammlung NRW, die junge Kunststudentin. Ein weiteres Argument der Jury war die besondere Lichtführung, „das Licht kommt von innen heraus, wird aus den Farbfeldern erzeugt“, hebte Professor Udo Dziersk, Kunstakademie Düsseldorf, die besondere Wirkung der Arbeit hervor. Ebenfalls das „überraschende“ Format160x40 cm befand die Jury als gewagt für die Malerei, doch es sei der jungen Künstlerin sehr gut gelungen, dort Spannung zu erzeugen - „das ist wirklich Malerei“, resümierte Dziersk die Begründung.
Stipendien: Mara Wimberger aus der Klasse von Professorin Tomma Abts erhält das Kunststipendium der apoBank. Der Publikumspreis ging an Jiyoon Park aus der Klasse von Professorin Ellen Gronemeyer
Der Gesundheitspolitische Jahresauftakt der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank) ist inzwischen eng mit der Förderung der jungen Düsseldorfer Kunst verbunden. So hatten auch am Montagabend über 400 geladene Gäste wieder die Gelegenheit, Werke von Studierenden der Düsseldorfer Kunstakademie auf der Piazza der Kunstsammlung K21 im Düsseldorfer Ständehaus zu besichtigen und ihr Lieblingswerk zu wählen.
Gleichzeitig wurde an diesem Abend das Kunststipendium der apoBank vergeben. In diesem Jahr fiel die Wahl auf Mara Wimberger aus der Klasse von Professorin Tomma Abts für ihr Werk „Wandlung“, Öl auf Leinen. Die Jury überzeugten vor allem die bereits sehr ausgereiften handwerklichen Fähigkeiten: „Sie arbeitet technisch auf einem unglaublich hohen Niveau, ganz altmeisterlich“, lobte Dr. Vivien Trommer, Sammlungsleiterin Kunstsammlung NRW, die junge Kunststudentin. Ein weiteres Argument der Jury war die besondere Lichtführung, „das Licht kommt von innen heraus, wird aus den Farbfeldern erzeugt“, hebte Professor Udo Dziersk, Kunstakademie Düsseldorf, die besondere Wirkung der Arbeit hervor. Ebenfalls das „überraschende“ Format160x40 cm befand die Jury als gewagt für die Malerei, doch es sei der jungen Künstlerin sehr gut gelungen, dort Spannung zu erzeugen - „das ist wirklich Malerei“, resümierte Dziersk die Begründung.
Weitere Mitglieder der Jury waren: Dr. Wenzel Jacob, Gründungsdirektor und langjähriger Intendant der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, sowie Matthias Schellenberg, Vorstandsvorsitzender der apoBank und Werner Wimmer, ehem. Sprecher des apoBank-Vorstands. Die Stipendiatin erhält ein Jahr lang ein Stipendium der apoBank in Höhe von monatlich 750 Euro.
Acht Studenten der Kunstakademie Düsseldorf stellten in der Piazza des K21 ihre Werke aus. Von ihren Professoren nominiert, präsentierten sie sich mit jeweils zwei Arbeiten. Das Werk „Creature – Lebewesen“, in Öl und Acryl auf Leinwand fand den meisten Zuspruch der Jahresauftakt–Gäste. Es stammt von der Kunststudentin Jiyoon Park aus der Klasse von Professorin Ellen Gronemeyer. Das Bild erwirbt die apoBank für ihre Kunstsammlung.
Neue Rektorin Prof.in Donatella Fioretti
19. Dezember 2022
Hochschulnachrichten: Professorin Donatella Fioretti wurde am 19.12.2022 zur neuen Rektorin der Kunstakademie gewählt. Die beiden neuen Prorektorinnen sind Professorin Sabrina Fritsch und Sara Hornäk
Professorin Donatella Fioretti, langjährige Professorin der Abteilung Baukunst an der Kunstakademie Düsseldorf, wurde am 19.12.2022 vom Senat der Kunstakademie Düsseldorf zur Rektorin sowie Professorin Sabrina Fritsch aus dem Fachbereich Kunst und Professorin Dr. Sara Hornäk aus dem Fachbereich Kunstbezogene Wissenschaften zu Prorektorinnen der Kunstakademie Düsseldorf gewählt.
Donatella Fioretti lehrt seit dem Jahr 2017 an der Kunstakademie Düsseldorf. Davor hatte sie ab dem Jahr 2011 an der Technischen Universität Berlin eine Professur inne. Zusammen mit ihrem Architekturbüro Bruno Fioretti Marquez wurde ihre Arbeit wiederholt mit Architekturpreisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Architekturpreis des Deutschen Architekturmuseums in Frankfurt am Main im Jahr 2015 für den Wiederaufbau der Meisterhäuser am Bauhaus in Dessau oder dem Deutschen Architekturpreis im Jahr 2019 für die Erweiterung und Sanierung des Schlosses Wittenberg.
Young-Artist Förderpreis
5. Dezember 2022
Stipendien: Young-Artist Förderpreis der Stiftung für Kunst und Kultur und des Wienand Verlages geht an 5 Absolvent*innen der Kunstakademie Düsseldorf
Die Kunstakademie Düsseldorf freut sich, dass der Förderpreis YOUNG ARTISTS, der in diesem Jahr das zweite Mal von der Stiftung für Kunst und Kultur Bonn und dem Wienand Verlag Köln vergeben wurde, an 5 Absolvent*innen der Kunstakademie Düsseldorf ging. Es sind:
Hanna Kuster,
Kyounghyun Min,
Philipp Naujoks,
Moritz Riesenbeck und
Emil Walde
Stipendien: Young-Artist Förderpreis der Stiftung für Kunst und Kultur und des Wienand Verlages geht an 5 Absolvent*innen der Kunstakademie Düsseldorf
Die Kunstakademie Düsseldorf freut sich, dass der Förderpreis YOUNG ARTISTS, der in diesem Jahr das zweite Mal von der Stiftung für Kunst und Kultur Bonn und dem Wienand Verlag Köln vergeben wurde, an 5 Absolvent*innen der Kunstakademie Düsseldorf ging. Es sind:
Hanna Kuster,
Kyounghyun Min,
Philipp Naujoks,
Moritz Riesenbeck und
Emil Walde
Die Auswahl der Preisträger*innen wurde von den Professorinnen und Professoren der einzelnen Klassen der Kunstakademie Düsseldorf in einer Jury zum Sommerrundgang 2022 getroffen.
Ermöglicht wird das Projekt durch das großzügige Engagement der Förderer Beatrice Nickl, Brigitte Seebacher und Axel Vollmann.
Alle Preisträger*innen erhalten im Verlag Wienand Köln einen Einzelkatalog in einer Auflage von 400 Exemplaren.
Die Preise wurden am 1. Dezember 2022 im Museum Küppersmühle in Duisburg feierlich vergeben.
6. NRW.BANK.Kunstpreis
17. Oktober 2022
Hochschulnachrichten: Der 6. NRW.BANK.Kunstpreis ging in der Kategorie „Skulptur und Installation an Christophe Pawlowski aus der Klasse von Prof. Gregor Schneider sowie in der Kategorie „Foto und Medienkunst“ an Christoph Wiedemann aus der Klasse von Prof. Peter Piller
Der 6. NRW.BANK.Kunstpreis wurde letzte Woche in der NRW.BANK in Münster vergeben. Sechs junge Künstlerinnen und Künstler konnten sich über Preisgelder in Höhe von insgesamt 30.000 Euro freuen. Die Auswahl traf eine renommierte Fachjury. Die NRW.BANK zeigt die Werke aller 14 Nominierten bis zum 20. November in einer Ausstellung in ihren Räumlichkeiten in Münster. Alle Besucher*innen können hier oder online über die Vergabe des Publikumspreises, dotiert mit 3.000 Euro, mitentscheiden.
Hochschulnachrichten: Der 6. NRW.BANK.Kunstpreis ging in der Kategorie „Skulptur und Installation an Christophe Pawlowski aus der Klasse von Prof. Gregor Schneider sowie in der Kategorie „Foto und Medienkunst“ an Christoph Wiedemann aus der Klasse von Prof. Peter Piller
Der 6. NRW.BANK.Kunstpreis wurde letzte Woche in der NRW.BANK in Münster vergeben. Sechs junge Künstlerinnen und Künstler konnten sich über Preisgelder in Höhe von insgesamt 30.000 Euro freuen. Die Auswahl traf eine renommierte Fachjury. Die NRW.BANK zeigt die Werke aller 14 Nominierten bis zum 20. November in einer Ausstellung in ihren Räumlichkeiten in Münster. Alle Besucher*innen können hier oder online über die Vergabe des Publikumspreises, dotiert mit 3.000 Euro, mitentscheiden.
Die Gewinner*innen der Kunstakademie Düsseldorf sind:
Kategorie „Skulptur und Installation“
Christopher Pawlowski
Kategorie „Foto und Medienkunst“
Christoph Wiedemann
Der NRW.BANK.Kunstpreis richtet sich an alle staatlichen Kunsthochschulen in NRW: die Kunstakademien Düsseldorf und Münster, die Folkwang Universität der Künste in Essen sowie die Kunsthochschule für Medien Köln.
Teilnehmen können Studierende und Absolvent*innen, deren Abschluss nicht länger als zwei Jahre zurücklag.
Ausstellung:
Die Ausstellung zum NRW.BANK.Kunstpreis 2022 ist vom 13. Oktober bis 20. November donnerstags bis sonntags von 12:00 bis 18:00 in unserem Bankgebäude öffentlich zugänglich. Zusätzlich sind alle Werke unter www.nrwbank.de/kunstpreis zu sehen. Bis zum Ende der Ausstellung kann vor Ort oder online für den Publikumspreis abgestimmt werden.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.nrwbank.de/kunstpreis.
Stipendien
24. Mai 2022
Sabrina Podemski und Jeehye Song sind Preisträgerinnen des von Rundstedt-Absolvent*innen-Stipendiums 2022
Die Unternehmensberatung von Rundstedt vergibt zum zweiten Mal das „von Rundstedt Absolvent*innen-Stipendium" in Höhe von 10.000,00 Euro. Nach langer und intensiver Beratung ist die fünfköpfige Jury übereingekommen, das Stipendium 2022 zwischen zwei Künstlerinnen aufzuteilen. So erhalten Sabrina Podemski und Jeehe Song jeweils 5.000,00 Euro.
Sabrina Podemski und Jeehye Song sind Preisträgerinnen des von Rundstedt-Absolvent*innen-Stipendiums 2022
Die Unternehmensberatung von Rundstedt vergibt zum zweiten Mal das „von Rundstedt Absolvent*innen-Stipendium" in Höhe von 10.000,00 Euro. Nach langer und intensiver Beratung ist die fünfköpfige Jury übereingekommen, das Stipendium 2022 zwischen zwei Künstlerinnen aufzuteilen. So erhalten Sabrina Podemski und Jeehe Song jeweils 5.000,00 Euro.
„Es war uns in diesem Jahr ein besonderes Anliegen, Absolventinnen und Absolventen der Kunstakademie aus dem Jahr 2021 Sichtbarkeit zu geben“, erläutert Isabelle von Rundstedt, Kunstberaterin für von Rundstedt. „Da ihr Abschluss in die Coronahochphase fiel, sind diese Künstlerinnen und Künstler nicht im üblichen Maße von der Öffentlichkeit wahrgenommen worden.“ Deswegen blieb die Bewerbung ausschließlich Absolventinnen und Absolventen des Studienjahres 2021 vorbehalten.
Welches Potenzial in dieser Abschlussklasse steckt, unterstreicht auch das lange Ringen der Jury Dr. Dorothee Achenbach (Kunsthistorikerin und Journalistin), Dr. Gregor Jansen (Leiter der Kunsthalle Düsseldorf), Dr. Rupert Pfab (Galerist), Dr. Robert Fleck (Prorektor der Kunstakademie Düsseldorf) und Isabelle von Rundstedt (Kunsthistorikerin und Kuratorin) um die Entscheidung für die Preisträger.
Sabrina Podemski überzeugt die Jury mit künstlerischen Arbeiten, die gefühlvoll zwischen Popkultur und spekulativer Politik mäandern. Sie schafft – so Dr. Gregor Jansen in der Begründung der Jury weiter – radikal anmutende visuelle Szenarien und Montagen, deren einzelne Elemente im Ursprung nicht zueinander gehören müssen, noch in der finalen Präsentation zwangsläufig eine gefällige Symbiose eingehen. Vielmehr widme sich die Künstlerin in ihren Werken inszenierten Raum- und Bilderweiterungen, die ein transmediales und interdisziplinäres Interesse an Bildproduktion auf Grundlage von analogen und digitalen Medien zeigen – mit deutlichen Bezügen zu räumlichen und zeitlichen Dimensionen.
Sabrina Podemski studierte Malerei, Bildhauerei und Bühnenbild an der Kunstakademie Düsseldorf, wurde 2018 Meisterschülerin von Katharina Grosse und machte 2021 ihren Abschluss bei Rita McBride und Thomas Scheibitz. Theoretisch forscht sie zum Phänomen des „Stream“. http://sabrinapodemski.com
Die Malerin Jeehye Song, Meisterschülerin von Andreas Schulze, überschreibt ihre Arbeiten mit „Unheimlichkeit in der Normalität“. Sie möchte bei den Betrachtenden ein Gefühl von Unbestimmtheit erzeugen, in dem sie klare visuelle Symbole und Situationen erzeugt, diese jedoch durch eingefügte Störungen ins Ungewisse, Irritierende überführt. Ihre während der Pandemie entstandenen Motive entstammen dem Alltag, verdeutlichen ihre Auseinandersetzung mit negativen Gefühlen wie Isolation, Einsamkeit, auch Langweile und Resignation. „Uns hat überzeugt, dass sie dies mit einer ganz eigenen, unverkennbaren Bildsprache umsetzt und mit Humor und Ironie Bildwelten schafft, in der die Distanz zwischen Bild und Betrachtenden reduziert ist“, erläutert Dr. Dorothee Achenbach. Jeehye Song selbst sagt: „Es geht mir darum, den Umgang mit dem „nicht-Gesagten“ und „nicht-Behandelten“ dadurch zu erleichtern und das „nicht - Sichtbare“ sichtbar zu machen, um es auf eine spielerische Art in den Alltag zu integrieren und Akzeptanz zu schaffen.“ Dies ist ihr mit ihren Werken gelungen. https://jeeyesong.com
Über die Veröffentlichung der Pressemitteilung freuen wir uns und bitten um ein Belegexemplar.
Stipendien
Düsseldorf, 19.05.2022
Das Stipendium der BEST GRUPPE geht in 2022 an Andreas Steinbrecher aus der Klasse von Professor Thomas Scheibitz
Die Projektpreise werden an Mona Schulzek aus der Klasse von Professor Gregor Schneider und Haedeun Kim aus der Klasse von Professorin Franka Hörnschemeyer vergeben.
Das Stipendium der BEST GRUPPE geht in 2022 an Andreas Steinbrecher aus der Klasse von Professor Thomas Scheibitz
Die Projektpreise werden an Mona Schulzek aus der Klasse von Professor Gregor Schneider und Haedeun Kim aus der Klasse von Professorin Franka Hörnschemeyer vergeben.
Zum Rundgang der Kunstakademie Düsseldorf im Februar 2022 trafen sich nach den Corona-bedingten Aufschiebungen Vertreter der BEST GRUPPE und der Kunstakademie Düsseldorf, um gemeinsam den Stipendiaten für das Jahr 2022 auszuwählen. 14 Studierende waren im Vorfeld von ihren Professoren der Kunstakademie für den BEST Kunstförderpreis vorgeschlagen worden. Die Entscheidung fiel auf Andreas Steinbrecher aus der Klasse von Professor Thomas Scheibitz, der durch seine Malerei die Jury überzeugen konnte. Zwei Projektpreise gingen an Mona Schulzek aus der Klasse von Gregor Schneider sowie an Haedeun Kim aus der Klasse von Professorin Franka Hörnschemeyer. Sie erhielten eine finanzielle Würdigung in Höhe von jeweils 500 Euro.
Andreas Steinbrecher, 1984 in Kasachstan geboren, studiert seit 2018 in der Klasse von Professor Thomas Scheibitz. Seine Arbeiten werden zurzeit in der Gruppenausstellung „Der Bogen im Augen“ im KIT (Kunst im Tunnel) noch bis zum 12. Juni 2022 präsentiert.
Mit Hilfe des Stipendiums der BEST GRUPPE, das über ein Jahr eine monatliche finanzielle Förderung in Höhe von 1.000 Euro vorsieht, wird es Andreas Steinbrecher ermöglicht, sich weitestgehend ohne ökonomische Zwänge weiter zu entwickeln. Eine zusätzliche Förderung ist die Ausrichtung einer Einzelausstellung in den Büroräumen der BEST GRUPPE.
In Kooperation mit der Kunstakademie Düsseldorf ist die BEST GRUPPE ein langjähriges Engagement zur Förderung des Kunstnachwuchses eingegangen. 2011 wurde der BEST Kunstförderpreis erstmals vergeben.
Weitere Informationen zum BEST Kunstförderpreis finden Sie unter https://www.bestgruppe.de/kunstfoerderung/
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Stipendien
Düsseldorf, 01.03.2022
Die Provinzial Rheinland vergab viertes Kunst-Stipendium
Zum vierten Mal vergab die Provinzial ein Kunst-Stipendium an Absolvent*innen der Kunstakademie Düsseldorf. Der Preis ist mit 12.000,00 Euro dotiert und richtet sich an Künstlerinnen und Künstler des Abschlussjahrgangs 2021 (Wintersemester und Sommersesemster). Ausgezeichnet wurde in diesem Jahr Philip Markert aus der ehemaligen Klasse von Professor Peter Piller.
Die Provinzial Rheinland vergab viertes Kunst-Stipendium
Zum vierten Mal vergab die Provinzial ein Kunst-Stipendium an Absolvent*innen der Kunstakademie Düsseldorf. Der Preis ist mit 12.000,00 Euro dotiert und richtet sich an Künstlerinnen und Künstler des Abschlussjahrgangs 2021 (Wintersemester und Sommersesemster). Ausgezeichnet wurde in diesem Jahr Philip Markert aus der ehemaligen Klasse von Professor Peter Piller.
Mit Philip Markert (*1994) zeichnet die Jury einen Absolventen aus, der zunächst an der HGB Leipzig Fotografie studierte, um sein Studium dann an der Düsseldorfer Kunstakademie in der Freien Kunst und Bildhauerei fortzusetzen.
Seine aktuellen Arbeiten sind raumbezogene, multimediale Installationen, die Malereien, Zeichnungen, Objekte und Videoarbeiten beinhalten. Thematisch berühren seine Arbeiten assoziativ, in kaleidoskopartigen Reflexionen, Fragen der eigenen Herkunft und des Erwachsen-Werdens zwischen West- und Ostdeutschland, des Abstoßens von und der Rückkehr zur eigenen Geschichte, der Rolle von Künstler*innen in der Gesellschaft und der Rolle der Kunst im eigenen Leben. In seinen Videoarbeiten wird im Prozess der eigenen Verortung, der Übergang vom Privaten zum Politischen spürbar: in der Aneignung widersprüchlicher Lebensrealitäten zwischen Atelier und Recherchealltag, Familienbesuch in Thüringen und WG-Leben, der nachvollziehbar und mitunter mit leisem, humorvollem Anklang kommentiert wird. Die Jury würdigt Markerts konsistenten und eigensinnigen Einsatz filmischer Mittel: den einfallsreichen Schnitt, die Poesie seiner alltäglichen Bilder, die Rhythmisierung und Musikalität seiner Erzählweise. Markert ist zudem Mit-Begründer des Ausstellungsraums "regatta 2", der seit März 2020 durch ein abwechslungsreiches Programm internationaler Künstler*innen einen wichtigen Beitrag zum kulturellen Leben der Stadt Düsseldorf leistet.
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Stipendien und Preisgelder
Düsseldorf, 22.02.2022
Zum Rundgang 2022 wurden zahlreiche Stipendien und Preisgelder vergeben
In der Preview-Veranstaltung, die die Freunde und Förderer der Kunstakademie Düsseldorf immer vor den öffentlichen Tagen des Rundganges für ihre Mitglieder organisiert, verlieh die Vorsitzende des Freundeskreises, Frau Dr. Friderike Bagel, drei Förderpreise à 1.000,00 Euro an:
– Fabian Friese, Klasse von Professorin Dominique Gonzalez-Foerster
– „Kollektiv Szenographie“: Philipp John Arck, Christian Behre, Aruzo Firuz, Maria Kubitscheck, Amber Theisen, Klasse von Professor Andreas Schulze
Zum Rundgang 2022 wurden zahlreiche Stipendien und Preisgelder vergeben
In der Preview-Veranstaltung, die die Freunde und Förderer der Kunstakademie Düsseldorf immer vor den öffentlichen Tagen des Rundganges für ihre Mitglieder organisiert, verlieh die Vorsitzende des Freundeskreises, Frau Dr. Friderike Bagel, drei Förderpreise à 1.000,00 Euro an:
– Fabian Friese, Klasse von Professorin Dominique Gonzalez-Foerster
– „Kollektiv Szenographie“: Philipp John Arck, Christian Behre, Aruzo Firuz, Maria Kubitscheck, Amber Theisen, Klasse von Professor Andreas Schulze
Erstmalig zum Rundgang 2022 wurde das Konrad-Krieger-Stipendium in Höhe von 6.000,00 Euro verliehen. Es ging an:
– Swinda Oelke, Klasse von Professorin Franka Hörnschemeyer
Seit 2010 vergibt die BEST GRUPPE den BEST Kunstförderpreis in Höhe von 12.000,00 Euro. Er ging dieses Jahr an:
– Andreas Steinbrecher, Klasse Professor Thomas Scheibitz
Zwei Projektpreise in Höhe von je 500,00 Euro gingen zudem an:
– Mona Schulze, Klasse von Professor Gregor Schneider
– Haedeun Kim, Klasse von Professorin Franka Hörnschemeyer
Das Provinzial Kunststipendium für die Absolvent*innen des Jahres 2021 in Höhe von 12.000,00 Euro wurde nach dem Rundgang vergeben an:
– Philip Markert, Klasse von Prof. Peter Piller
Daneben wurden zum Rundgang drei Reisestipendien des Kunstvereins für die Rheinlande und Westfalen und die Kunst- und Kulturstiftung der Stadtsparkasse Düsseldorf verliehen an:
– die Klasse von Professorin Trisha Donnelly
– Liora Epstein, Klasse von Professorin Dominique Gonzalez-Foerster
– Amelie Karweick, Klasse von Professor Martin Gostner
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Förderpreise
Düsseldorf, 24.01.2022
apoBank fördert junge Kunst mit einem Jahresstipendium, einem Publikumspreis und einer Spende an die Düsseldorfer Kunstakademie
Die Förderung der Kunst am Standort Düsseldorf ist bei der Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) inzwischen Tradition. Bereits zum zehnten Mal nominierten dafür Professorinnen und Professoren Studierende der Düsseldorfer Kunstakademie. Die Auszeichnungen sind sonst ein fester Bestandteil des Gesundheitspolitischen Jahresauftakts der apoBank. Da dieser Festakt aber pandemiebedingt auch in diesem Jahr nicht stattfinden konnte, gab Holger Wessling, Vorstandsmitglied der apoBank, die Gewinner gestern in der Düsseldorfer apoBank-Zentrale bekannt.
apoBank fördert junge Kunst mit einem Jahresstipendium, einem Publikumspreis und einer Spende an die Düsseldorfer Kunstakademie
Die Förderung der Kunst am Standort Düsseldorf ist bei der Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) inzwischen Tradition. Bereits zum zehnten Mal nominierten dafür Professorinnen und Professoren Studierende der Düsseldorfer Kunstakademie. Die Auszeichnungen sind sonst ein fester Bestandteil des Gesundheitspolitischen Jahresauftakts der apoBank. Da dieser Festakt aber pandemiebedingt auch in diesem Jahr nicht stattfinden konnte, gab Holger Wessling, Vorstandsmitglied der apoBank, die Gewinner gestern in der Düsseldorfer apoBank-Zentrale bekannt.
Zusätzlich übergab er symbolisch eine Spende in Höhe von 20.000,00 Euro an Prof. Udo Dziersk von der Kunstakademie Düsseldorf. Das diesjährige Kunststipendium erhält Piet Fischer. Über die Vergabe des Jahresstipendiums in Höhe von monatlich 750,00 Euro entschied eine Jury, die sich aus Dr. Anette Kruszynski, stellvertretende künstlerische Direktor in der Kunstsammlung NRW, Prof. Udo Dziersk von der Kunstakademie Düsseldorf und Holger Wessling zusammensetzte. Die Entscheidung fiel auf Piet Fischer: Er habe als Student bereits eine hohemalerische Qualität erreicht, so die Begründung der Jury. Fischer gehört der Klasse von Prof. Thomas Scheibitz an und überzeugte mit seinem Bild „Kontrapunktierung“, Öl, Acryl und Vinylfarbe auf Leinen. „Er nähert sich der Materialität der Objekte, erkennt die Unterschiede und setzt diese bewusst gegensätzlich ein“, beschreibt Dziersk den Stil des jungen Künstlers. In dem 170 cm x 150 cm großen Werk „schafft er durch die Anordnung der Objekte im Bild gewisse Dinge und damit Geheimnisse, die eine Symbolik vermuten lassen.“
Insgesamt elf Kunststudierende präsentierten jeweils zwei Werke in der Düsseldorfer Zentrale der apoBank und auf einer digitalen Plattform. Die Bank hat den Teilnehmerkreis, der sonst zu dem Gesundheitspolitischen Jahresauftakt eingeladen wäre, gebeten, online über die Kunstwerke zu votieren. Die meisten Stimmen erhielt das Bild ohne Titel von Orestis Vlachos. Das Ölbild auf Leinwand erwirbt die apoBank nun für ihre Kunstsammlung und stellt es in ihren Geschäftsräumen aus.
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Hochschulnachrichten
Düsseldorf, 02.12.2021
„JUNGE KUNST IM FOKUS“ – Vier Absolvent*innen der Kunstakademie Düsseldorf erhalten den neuen Förderpreis YOUNG ARTISTS der Stiftung für Kunst und Kultur und des Wienand Verlages
Die Kunstakademie Düsseldorf freut sich, dass der neue Förderpreis YOUNG ARTISTS, der in diesem Jahr das erste Mal von der Stiftung für Kunst und Kultur Bonn und dem Wienand Verlag Köln vergeben wird, an vier Absolvent*innen der Kunstakademie Düsseldorf geht. Dies ist ein Zeichen für die Relevanz junger Positionen in der Kunst. Ab diesem Auftakt sollen jährlich bis zu sechs besonders begabte Nachwuchskünstler*innen, die mit ihren Werken neue Wege beschreiten und sich bereits in bemerkenswerter Weise behaupten, mit einer hochwertigen Einzelpublikation ausgezeichnet werden.
„JUNGE KUNST IM FOKUS“ – Vier Absolvent*innen der Kunstakademie Düsseldorf erhalten den neuen Förderpreis YOUNG ARTISTS der Stiftung für Kunst und Kultur und des Wienand Verlages
Die Kunstakademie Düsseldorf freut sich, dass der neue Förderpreis YOUNG ARTISTS, der in diesem Jahr das erste Mal von der Stiftung für Kunst und Kultur Bonn und dem Wienand Verlag Köln vergeben wird, an vier Absolvent*innen der Kunstakademie Düsseldorf geht. Dies ist ein Zeichen für die Relevanz junger Positionen in der Kunst. Ab diesem Auftakt sollen jährlich bis zu sechs besonders begabte Nachwuchskünstler*innen, die mit ihren Werken neue Wege beschreiten und sich bereits in bemerkenswerter Weise behaupten, mit einer hochwertigen Einzelpublikation ausgezeichnet werden.
Die so kontinuierlich wachsende Publikationsreihe sieht sich als neue Form der Kunst- und Künstlerpräsentation in unterschiedlichen Medien (print, E-Book, online), die junge Kunst dem kunstinteressierten Publikum – auch gerade dem jungen – leichter zugänglich macht und in den Fokus rückt.
Aus rund 50 Einreichungen der Kunstakademien Nordrhein-Westfalens hat die Jury des aktuellen Jahrgangs, bestehend aus Klaus Engel, Ina Hesselmann, Felix Krämer, Roland Nachtigäller, Britta Peters, fünf vielversprechende Talente ausgewählt, von denen vier aus der Kunstakademie Düsseldorf stammen. Es sind
Eliza Ballesteros aus der Klasse von Professorin Rita McBride,
Marina Bochert aus der Klasse von Professor Martin Gostner,
Hidetoshi Mitsuzaki aus der Klasse von Professor Thomas Scheibitz und
Caner Teker aus der Klasse von Professor John Morgan,
die in den letzten 2 Jahren an der Kunstakademie Düsseldorf ihren Abschluss machten.
Ermöglicht wird das Projekt durch das großzügige Engagement privater Stifter:innen. Überreicht wurden die Preise und Katalogbände bei einer feierlichen Übergabe am 02.12.2021 durch den Direktor des Museums Küppersmühle, Walter Smerling, und den Verleger, Michael Wienand.
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Hochschulnachrichten
Düsseldorf, 24.11.2021
NRW-Bank-Preis geht in der Kategorie „Malerei und Grafik“ an David Benedikt Wirth aus der Klasse von Dirk Skreber sowie in der Kategorie „Skulptur und Installation“ an Magdalena Frauenberg aus der Klasse von Franka Hörnschemeyer. Der Publikumspreis wird an Lara Werth aus der Klasse von Katharina Wulff vergeben.
NRW-Bank-Preis geht in der Kategorie „Malerei und Grafik“ an David Benedikt Wirth aus der Klasse von Dirk Skreber sowie in der Kategorie „Skulptur und Installation“ an Magdalena Frauenberg aus der Klasse von Franka Hörnschemeyer. Der Publikumspreis wird an Lara Werth aus der Klasse von Katharina Wulff vergeben.
NRW-Bank-Preis geht in der Kategorie „Malerei und Grafik“ an David Benedikt Wirth aus der Klasse von Dirk Skreber sowie in der Kategorie „Skulptur und Installation“ an Magdalena Frauenberg aus der Klasse von Franka Hörnschemeyer. Der Publikumspreis wird an Lara Werth aus der Klasse von Katharina Wulff vergeben.
NRW-Bank-Preis geht in der Kategorie „Malerei und Grafik“ an David Benedikt Wirth aus der Klasse von Dirk Skreber sowie in der Kategorie „Skulptur und Installation“ an Magdalena Frauenberg aus der Klasse von Franka Hörnschemeyer. Der Publikumspreis wird an Lara Werth aus der Klasse von Katharina Wulff vergeben.
„Wir fördern, was NRW bewegt, und dazu gehört das Schaffen junger Künstlerinnen und Künstler“, erklärt Eckhard Forst, Vorstandsvorsitzender der NRW.BANK. „Kunst eröffnet neue und einzigartige Zugänge zu der Wirklichkeit, in der wir leben. Kunstförderung ist deshalb für uns als NRW.BANK ein zentraler Teil unseres Auftrags.“
Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, sagt: „Der Kunstpreis der NRW.BANK gibt Künstlerinnen und Künstlern Freiraum für ihre künstlerische Tätigkeit – das ist insbesondere nach den vergangenen schwierigen Monaten der Corona-bedingten Einschränkungen ein klares Zeichen der Ermutigung und ein wichtiger Beitrag zum kulturellen Förderspektrum unseres Landes.“
Die Kunstakademie Düsseldorf freut sich, dass sie nunmehr zum fünften Mal an dem von der NRW.BANK ausgelobten Kunstpreis im Wettbewerb mit den anderen Kunsthochschulen NRWs teilnehmen kann.
Das Video der digitalen Preisverleihung sowie eine Übersicht über alle Kunstwerke finden Sie unter: www.nrwbank.de/kunstpreis. Hier finden Sie auch die Begründungen der Jury.
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Hochschulnachrichten
Düsseldorf, 22.11.2021
Die Kunstakademie Düsseldorf unterstützt die Planungen zum Deutschen Fotoinstitut in der Landeshauptstadt
Die Kunstakademie Düsseldorf unterstützt fortan gemeinsam mit der Landeshauptstadt Düsseldorf, dem DFI e.V. (Verein zur Gründung und Förderung eines Deutschen Fotoinstituts e.V.) und der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur (Köln) den Prozess zur Planung und Gründung des Deutschen Fotoinstituts.
Die Kunstakademie Düsseldorf unterstützt die Planungen zum Deutschen Fotoinstitut in der Landeshauptstadt
Die Kunstakademie Düsseldorf unterstützt fortan gemeinsam mit der Landeshauptstadt Düsseldorf, dem DFI e.V. (Verein zur Gründung und Förderung eines Deutschen Fotoinstituts e.V.) und der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur (Köln) den Prozess zur Planung und Gründung des Deutschen Fotoinstituts.
Am 19. November 2021 haben die Kanzlerin Johanna Boeck-Heuwinkel und der Rektor der Kunstakademie Düsseldorf, Prof. Karl-Heinz Petzinka, eine Absichtserklärung unterzeichnet, welche die Akademie offiziell als Kooperationspartner bestätigt. Das in dem Dokument formulierte Ziel ist, die Gründung des Deutschen Fotoinstituts am Standort Düsseldorf voranzubringen. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Kulturdezernent Hans-Georg Lohe freuen sich zusammen mit dem Vorstand des DFI e.V., Andreas Gursky und Moritz Wegwerth, mit der Kunstakademie Düsseldorf eine weitere bedeutende Partnerinstitution für diesen Prozess gewonnen zu haben.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Der heute unterzeichnete Letter of Intent unterstreicht das Bestreben der Landeshauptstadt Düsseldorf, mit wichtigen Akteuren im Bereich der Fotokunst zu kooperieren und somit unser Konzept eines Deutschen Fotoinstituts auf ein breites Fundament zu stellen. Dabei darf die Kunstakademie mit all den wichtigen Talenten, die hier gefördert werden, nicht fehlen. Wir arbeiten weiter daran, die Fotostadt Düsseldorf und NRW als wichtigsten Standort für die Sicherung, Erforschung und Weiterentwicklung der Fotokunst zu etablieren."
Kulturdezernent Hans-Georg Lohe: "Es freut mich außerordentlich, dass die Kunstakademie Düsseldorf, an der die Fotografie als künstlerisches Medium richtungsweisend geprägt wurde, mit der Unterzeichnung des Letter of Intent die Bemühungen der Landeshauptstadt Düsseldorf und des DFI e.V. für ein Fotoinstitut in Düsseldorf entscheidend unterstützt."
Prof. Karl-Heinz Petzinka: "Die Kunstakademie Düsseldorf freut sich über die gemeinsam zu erarbeitende Zielsetzung. Die Akademie ist sozusagen die Geburtstätte der Düsseldorfer Fotoschule und ist glücklich, zusammen mit der Landeshauptstadt Düsseldorf und der Photographischen Sammlung in Köln die wichtige Arbeit des DFI unterstützen zu können."
Andreas Gursky: "Ich freue mich, dass die Kunstakademie, der ich durch meine Zeit als ehemaliger Student und Lehrender verbunden bin, unsere Bemühungen um den Aufbau eines Fotoinstituts in Düsseldorf unterstützt."
Aufgrund der langen Tradition in der Landeshauptstadt setzt sich Düsseldorf seit über zehn Jahren nachdrücklich für die Gründung einer innovativen Institution für die Fotografie ein.
Das Deutsche Fotoinstitut soll ein offener Ort sein, der die Lücken schließt, die das Netzwerk an oft individuell agierenden, föderal organisierten Fotosammlungen und -archiven offenbart. Zu den Kernaufgaben des geplanten Kompetenzzentrums soll es gehören, Fachleuten und einem breiten Publikum die Begegnung mit dem komplexen Medium der Fotografie und den damit verbundenen zukunftsorientierten Diskursen zu ermöglichen. Eine solche Institution wäre weltweit einmalig und visionär.
Dazu hat der DFI e.V. im Mai 2020 ein Konzept vorgelegt, welches die Grundlage der Zusammenarbeit aller Kooperationspartner*innen darstellt.
Die Fotografie spielte in der Geschichte der Kunstakademie Düsseldorf eine tragende Rolle. Seit dem Beginn der 1970er-Jahre befanden sich immer häufiger fotografische Positionen unter den Abschlüssen. Das Umfeld der Klasse von Joseph Beuys bildete hierbei ein Zentrum, aus dem heraus namhafte Künstler*innen wie etwa Sigmar Polke oder Katharina Sieverding ihre künstlerische und fotobasierte Arbeit entwickelt haben. Mit der Berufung Bernd Bechers an die Akademie im Jahr 1976 wurde die Kunstakademie zu einem richtungsweisenden Ort, da sie neue Impulse setzte und damit der Fotografie dazu verhalf, ihren Stellenwert als künstlerisches Medium auszubauen. Heute sind Bernd und Hilla Becher sowie die auf sie folgenden Generationen von Künstler*innen, die ihre Lehre hervorgebracht hat, nicht mehr aus dem Kanon der Kunstgeschichte wegzudenken.
Eine Neubetrachtung des Mediums im künstlerischen Kontext entstand, neben den bereits genannten, durch Lehrende und Studierende wie Jan Dibbets, Isa Genzken, Andreas Gursky, Candida Höfer, Reinhard Mucha, Peter Piller, Gerhard Richter, Claus Rinke, Thomas Ruff, Rosemarie Trockel oder Christopher Williams, um nur eine kleine Auswahl an Namen zu nennen.
Seit Sommer 2021 kooperiert Düsseldorf bereits mit der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur (Köln), vertreten durch die Leiterin der Sammlung, Gabriele Conrath-Scholl, und den Geschäftsführer Norbert Minwegen sowie mit dem Studio Becher (Düsseldorf-Kaiserswerth), vertreten durch Max Becher.
Die Zusammenarbeit zeigt die gemeinsame Bestrebung, städteübergreifend agieren zu wollen. Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur ist seit über 25 Jahren im Bereich der musealen Sammlungsbetreuung, der wissenschaftlichen Erforschung, der Präsentation von hausinternen und externen Ausstellungen auf nationaler und internationaler Ebene tätig. Wesentliche und umfassende Archive ihres Bestands beziehen sich unter anderem auf die für die Geschichte der Fotografie zentralen Namen August Sander, Karl Blossfeldt sowie Bernd und Hilla Becher.
Vor dem Hintergrund der Institutsplanung bieten die Kooperationspartner für das nächste Jahr ein gemeinsames Semesterprogramm an, das für die Studierenden der Kunstakademie Düsseldorf ein Angebot von Kolloquien, Workshops sowie Atelier- und Institutionsbesuchen vorsieht. Parallel ist eine öffentliche Veranstaltungsreihe der Landeshauptstadt und dem DFI e. V. in Planung.
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Hochschulnachrichten
Düsseldorf, 22.11.2021
Die Kunstakademie Düsseldorf trauert um Oswald Wiener
Die Kunstakademie Düsseldorf trauert um Oswald Wiener (5.10.1935-18.11.2021), einen der wichtigsten Denker und Schriftsteller der letzten Jahrzehnte. Er war Mitbegründer performativer Kunstformen im Rahmen der "Wiener Gruppe" ab 1954 und Miterfinder des Computers mit seiner anschließenden Arbeit für Olivetti. Sein Hauptwerk die verbesserung von mitteleuropa, roman erschien 1969. Von 1992 bis 2005 war er Professor für Poetik und künstlerische Ästhetik an der Kunstakademie Düsseldorf, mit einer internationalen Hörerschaft, die für seine Seminare und Vorlesungen teils von weither anreiste. Kontakt mit der Kunstakademie bestand bis zuletzt. Das Rektorat der Kunstakademie spricht Ingrid Wiener sowie den Kindern Una und Sarah Wiener ein tiefes Beileid aus.
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Hochschulnachrichten
02. November 2021
Rundgang 2021
Nach langer coronabedingter Pause freut sich die Kunstakademie Düsseldorf über 20.000 Besucher*innen zum Rundgang 2021. Während des Rundgangs verlieh der Verein der Freunde und Förderer Stipendien an Absolvent*innen und Studierende. Es wurden neue Beiratsmitglieder für den Verein der Freunde und Förderer ernannt.
Rundgang 2021
Nach langer coronabedingter Pause freut sich die Kunstakademie Düsseldorf über 20.000 Besucher*innen zum Rundgang 2021. Während des Rundgangs verlieh der Verein der Freunde und Förderer Stipendien an Absolvent*innen und Studierende. Es wurden neue Beiratsmitglieder für den Verein der Freunde und Förderer ernannt.
Nach der langen coronabedingten Pause konnte der Rundgang der Kunstakademie Düsseldorf am vergangenen Sonntag mit fast 20.000 Besucher*innen wieder erste Ausstellungserfolge vermelden. Nach den Abschlusspräsentationen, die vom 4. bis 17. Oktober am Eiskellerberg zu sehen waren, schloss sich der Rundgang vom 25. bis 31. Oktober als Ausstellungsereignis an, nachdem er im Februar 2021 coronabedingt ausfallen war. Über das rege Interesse der Öffentlichkeit freuten sich die Absolvent*innen und Studierenden der Klassen. Zudem vergab der Verein der Freunde und Förderer während der Abschlusspräsentationen und des Rundgangs insgesamt 7 Stipendien: 4 Absolvent*innen freuten sich über ein Preisgeld vom 1.500 Euro. Es sind Rebecca Grundmann aus der Klasse von Professorin Rita McBride, Agata Milizia aus der Klasse von Professor Koenraad Dedobbeleer, Emil Walde aus der Klasse von Professorin Franka Hörnschemeyer sowie Hannah Weber aus der Klasse von Professorin Ellen Gallagher. Während des Rundgangs wurden an die Studierenden Yvonne Feeder aus der Klasse von Professorin Katharina Wulff, Niels Plata aus der Klasse von Professorin Tomma Abts und Han Seok, aus der Klasse von Professor Marxt, der die Klasse des emeritierten Professors Marcel Odenbach vertretungsweise übernommen hat, die Preisgelder von 1.000 Euro verliehen. Während der Mitgliederversammlung der Freunde und Förderer der Kunstakademie wurden 4 neue Beiratsmitglieder gewählt. Moritz Wegwerth, Meral Alma, Meike Denker und Josef Hinkel werden in Zukunft den Vorstand mit der Vorsitzenden Dr. Friderike Bagel beratend zu Seite stehen. Norbert Hüsson, Vorstandsmitglied des Vereins, freut sich in Namen des Vereins: „Mit Frau Meral Alma und Moritz Wegwerth sind zwei erfolgreiche Absolvent*innen der Kunstakademie nunmehr aktiv bei den Freunden und Förderern.“
Über die Veröffentlichung der Pressemitteilung freuen wir uns und bitten um ein Belegexemplar.
Veranstaltungen
10. Juni 2021
Plastische Demokratie
In dieser Woche startet im Rahmen des Festivals „Beuys2021“ das Projekt „Plastische Demokratie“ mit einer Reihe von Vorträgen auf dem Gustaf Gründgens Platz, jeweils um 18 Uhr
Plastische Demokratie
In dieser Woche startet im Rahmen des Festivals „Beuys2021“ das Projekt „Plastische Demokratie“ mit einer Reihe von Vorträgen auf dem Gustaf Gründgens Platz, jeweils um 18 Uhr
Was fehlt uns? Wofür kämpfen wir? Wie sollte unser politisches System aussehen? Mit welcher Art von Demokratie können wir der Zukunft begegnen? Diese und ähnliche Fragen versucht eine Reihe von Vorträgen und Gesprächen zu adressieren, die zum Auftakt des Projektes „PLASTISCHE DEMOKRATIE“ in Düsseldorf stattfinden. Es werden zwar keine „Boxkämpfe für direkte Demokratie (durch Volksabstimmung)“ zu erwarten sein, wohl aber sehr unterschiedliche Ansätze, vor allem aus dem Bereich der politischen Philosophie, mit denen wir unser Gespräch und unsere Arbeit beginnen, im Abgleich zu dem Impulsen von Joseph Beuys und im Blick auf heutige Notwendigkeiten und Herausforderungen.
Die Vorträge sind öffentlich, umsonst und draußen.
Mehr Informationen gibt es unter:
www.plastischedemokratie.de
10.6.
Daniel Loick: Abolitionistische Demokratie
11.6.
Juliane Rebentisch: Liebe zum Leben, Liebe zu Welt: Hannah Arendt und James Baldwin
Christoph Menke: Die Nachahmung des Lebens. Demokratie nach Beuys
14.6.
Georges Didi-Huberman
"Utopies figuratives et mondes sens dessus dessous" – Figurative Utopien und verkehrte Welten
15.6.
Francesca Raimondi: Affektformierung, Materialität und ästhetischer Widerstand – Feministische Praktiken und radikale Demokratie
Ludger Schwarte: ‘La Rivoluzione siamo noi’: Anti-Kunst und plastische Demokratie
Hochschulnachrichten
17. Mai 2021
Professor Karl-Heinz Petzinka wird vom Senat der Kunstakademie Düsseldorf erneut zum Rektor gewählt
Mit großer Mehrheit wurde in der Wahl des Senats am vergangenen Freitag, dem 14. Mai 2021, Professor Karl-Heinz Petzinka für die nächste Amtsperiode als Rektor der Kunstakademie Düsseldorf bestätigt. Als Prorektoren wurden, wie bereits in der vergangenen Amtszeit, Professor Dr. Robert Fleck und Professor Dr. Johannes Myssok vom Senat wiedergewählt. Mit der neue Kanzlerin Johanna Boeck-Heuwinkel bilden sie zusammen das Rektorat der Kunstakademie Düsseldorf.
Professor Karl-Heinz Petzinka wird vom Senat der Kunstakademie Düsseldorf erneut zum Rektor gewählt
Mit großer Mehrheit wurde in der Wahl des Senats am vergangenen Freitag, dem 14. Mai 2021, Professor Karl-Heinz Petzinka für die nächste Amtsperiode als Rektor der Kunstakademie Düsseldorf bestätigt. Als Prorektoren wurden, wie bereits in der vergangenen Amtszeit, Professor Dr. Robert Fleck und Professor Dr. Johannes Myssok vom Senat wiedergewählt. Mit der neue Kanzlerin Johanna Boeck-Heuwinkel bilden sie zusammen das Rektorat der Kunstakademie Düsseldorf.
Seit 2017 leitet Karl-Heinz Petzinka als Rektor die Kunstakademie Düsseldorf, an die er als Professor für Baukunst 2008 berufen wurde. Nach seinem Studium an der RWTH Aachen arbeitete er als Architekt im international renommierten Büro von O. M. Ungers. 1981 erhielt Karl-Heinz Petzinka in der Sparte Architektur den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für junge Künstlerinnen und Künstler und war in den Jahren 1986/87 Stipendiat der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo in der Kategorie Architektur. An der Bergischen Universität Wuppertal lehrte Petzinka ab dem Jahr 1988. Von 1994 bis zu seiner Berufung an die Kunstakademie war er Professor für „Entwerfen und Gebäudetechnologie“ an der TU Darmstadt. Hinzu kamen Gastprofessuren im In- und Ausland. In den Jahren von 2007 bis 2010 leitete er als künstlerischer Direktor für das Themenfeld „Stadt der Möglichkeiten“ Projekte im Rahmen der Europäischen Kulturhauptstadt Essen und 2010 mit den Themen „Architektur“, „Bildende Kunst“ und „Kunst im öffentlichen Raum“. Seit 2012 ist Petzinka auch Professor an der Universidad de Austral de Chile mit dem Schwerpunkt Stadtplanungen in außereuropäischen Ländern.
Hochschulnachrichten
03. Mai 2021
Johanna Boeck-Heuwinkel ist seit dem 1. Mai die neue Kanzlerin der Kunstakademie Düsseldorf
Sie tritt damit die Nachfolge von Dr. Jörn Hohenhaus an, der Anfang März zur Hochschule Ruhr West wechselte. Johanna Boeck-Heuwinkel ist Volljuristin und Rechtsanwältin. Sie arbeitet seit Jahren in leitenden Positionen in den Verwaltungen von Universitäten und deren Forschungsorganisationen. So war sie zuletzt Prokuristin des transnationalen Forschungsinstituts ISAR Bioscience GmbH in München. In Düsseldorf arbeitete sie u.a. fast sechs Jahre an der Heinrich-Heine-Universität, zuletzt als stellvertretende Leiterin für Forschungsförderung und Technologietransfer. Sie hat zudem einen Lehrauftrag an der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe.
Johanna Boeck-Heuwinkel ist seit dem 1. Mai die neue Kanzlerin der Kunstakademie Düsseldorf
Sie tritt damit die Nachfolge von Dr. Jörn Hohenhaus an, der Anfang März zur Hochschule Ruhr West wechselte. Johanna Boeck-Heuwinkel ist Volljuristin und Rechtsanwältin. Sie arbeitet seit Jahren in leitenden Positionen in den Verwaltungen von Universitäten und deren Forschungsorganisationen. So war sie zuletzt Prokuristin des transnationalen Forschungsinstituts ISAR Bioscience GmbH in München. In Düsseldorf arbeitete sie u.a. fast sechs Jahre an der Heinrich-Heine-Universität, zuletzt als stellvertretende Leiterin für Forschungsförderung und Technologietransfer. Sie hat zudem einen Lehrauftrag an der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe.
Die neue Kanzlerin kennt die Kunstakademie Düsseldorf aus ihrer Zeit an der Heinrich-Heine-Universität sehr gut und betont: „Ich sehe meiner neuen Aufgabe als Kanzlerin an diesem sehr besonderen Ort der Kunstakademie Düsseldorf mit Freude entgegen und hoffe auf eine gute gemeinsame Zusammenarbeit.“
Hochschulnachrichten
21. April 2021
Sabrina Fritsch wird auf eine Professur für Malerei berufen
Sabrina Fritsch ist bereits seit einigen Semestern als Vertretungsprofessorin für Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf. In der Nachfolge des verstorbenen Eberhard Havekost wurde sie nun auf eine Professur für Malerei berufen. Sabrina Fritsch gehört zu den erfolgreichsten Maler:innen ihrer Generation. Im vergangenen Jahr erhielt sie den Landsbergpreis des Kunstpalastes Düsseldorf und ihre Arbeiten wurden in diesem Zusammenhang in der Ausstellung mit dem Titel „Charlie Mike Yankee Kilo“ im Ehrenhof präsentiert. Bereits 2017 wurde ihr der begehrte Hans-Purrmann-Preis verliehen. 2016 erhielt sie den Art-Cologne Award for New Positions.
Sabrina Fritsch wird auf eine Professur für Malerei berufen
Sabrina Fritsch ist bereits seit einigen Semestern als Vertretungsprofessorin für Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf. In der Nachfolge des verstorbenen Eberhard Havekost wurde sie nun auf eine Professur für Malerei berufen. Sabrina Fritsch gehört zu den erfolgreichsten Maler:innen ihrer Generation. Im vergangenen Jahr erhielt sie den Landsbergpreis des Kunstpalastes Düsseldorf und ihre Arbeiten wurden in diesem Zusammenhang in der Ausstellung mit dem Titel „Charlie Mike Yankee Kilo“ im Ehrenhof präsentiert. Bereits 2017 wurde ihr der begehrte Hans-Purrmann-Preis verliehen. 2016 erhielt sie den Art-Cologne Award for New Positions.
Studiert hat Sabrina Fritsch zunächst an der Kunsthochschule Mainz bei Winfried Virnich und Anne Berning. 2005 wechselte sie in die Klasse des neu an die Akademie berufenen Malers Peter Doig, der sie zur Meisterschülerin ernannte, bei dem sie bis zum Jahr 2008 studierte.
Ihre Arbeit, die sich durch eine formale Präzision auszeichnet, basiert auf von der Künstlerin gefundenen Systemen aus unterschiedlichen Genres und kulturhistorischen Quellen. In ihrer Malerei geht es nicht um die direkte Abbildung, sondern um eine Art der Verschlüsselung und Transformierung der Motivik. Sie selbst sagt, dass die Verwendung von Codes eine Strategie in ihrer Malerei geworden sei.
Über die Veröffentlichung der Pressemitteilung freuen wir uns und bitten um ein Belegexemplar.