250 Jahre Kunstakademie
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Wetterstraße/Birkenstraße (Plakatwand); Stresemannplatz (digitale Leuchttafel)
Räume eröffnen - Lehrveranstaltung und Publikation
Akademie und Umgebung
In einem Seminar bespielen die Studierenden innerhalb von drei Workshops den öffentlichen Raum mit performativen, zeichnerischen, skulpturalen und architektonischen Aktionsformen und erproben dabei Möglichkeiten, Stadtwahrnehmung und Stadtgestaltung zu verändern. Evamaria Schaller, Martin Schepers, Susanne Henning und Sara Hornäk werden dazu mit Studierendengruppen der Kunstakademie und der Uni Gießen in einem kollaborativen Projekt künstlerische und kunstpädagogische Handlungsformen erproben. Zu erforschen wird sein, welche kunstpädagogischen Kontexte der öffentliche Raum als Handlungsfeld von Kunst eröffnet. Inwiefern rufen künstlerische und vor allem partizipative Handlungsprozesse im öffentlichen Raum Vermittlungsfragen hervor oder intendieren Aspekte ästhetischer Bildung, wie gegenwärtig häufig beobachtet werden kann. Wir werden untersuchen, mithilfe welcher Handlungsanweisungen künstlerische (Bildungs-)Prozesse aus der Akademie in den Stadtraum hinaus getragen werden können. Aus den Ergebnissen wird eine gemeinsame Publikation beider Hochschulen entstehen.
Vier Ausstellungen
Ausstellung 1
Fr. 21.04. - So. 07.05.2023, Mi. - So., 12.00 - 18.00 Uhr
Am 22.04.2023 ist die Ausstellung Teil der "Langen Nacht der Museen" und bis 24.00 Uhr geöffnet.
Ausstellung 2
Fr. 12.05. - So. 28.05.2023, Mi. - So., 12.00 - 18.00 Uhr
Ausstellung 3
Fr. 02.06. - So. 18.06.2023, Mi. - So., 12.00 - 18.00 Uhr
Ausstellung 4
Fr. 23.06. - So. 09.07.2023, Mi. - So., 12.00 - 18.00 Uhr
Re-Reading, Texte zur KAD
KAD // Radiospace Hochschulradio
±250 / Akademie 2273
öffentlicher Raum (versch. Orte Düsseldorf)
Im Rahmen des Programms zum 250 jährigen Jubiläum der Kunstakademie Düsseldorf hat eine Gruppe von Studierenden eine temporäre Installation für den Stadtraum entwickelt. Für jeweils einen Tag wird an verschiedenen Orten ein Raum für Performances, Veranstaltungen, Musik und Zusammenkommen entstehen.
Die Installation „Academy 2273“ ist Ort des Zusammentreffens und Lernens der Zukunft in 250 Jahren. Die Installation wird auf ihre Umgebung reagieren und diese transformieren. Verschiedene Disziplinen und Ideen kommen dort zusammen wo sich ein Raum zwischen flüchtig und fest manifestiert.
Das Projekt erschafft einen Moment, eine Erinnerung und eine Vision für die Zukunft. Etwas, das sich einer zeitlichen Einordnung entzieht.
SILHOUETTE.S Projekt #01
Tanzstation Barmer Bahnhof Wuppertal, Kunstakademie Düsseldorf
Urban Space Selina Redeker
Ein Kooperationsprojekt zwischen der Kunstakademie Düsseldorf (Klasse Lena Newton) und dem Künstlerduo merighi | mercy in Kooperation mit der Wuppertaler Tanz Station - Barmer Bahnhof.
Kernthema dieser performativen Arbeit ist die Umgestaltung des klassischen Bühnenraums, bei der Körper in Räumlichkeiten neu angeordnet, kombiniert und als performative Werkzeuge eingesetzt werden.
Die Studierenden werden von den Tänzerinnen und Choreografinnen Thusnelda Mercy und Pascal Merighi professionell angeleitet, um urbane Räume im und um das Gebäude der Kunstakademie zu erkunden und performativ neu zu gestalten. Das Baukunstprojekt von Selina Redeker gibt der Kunstperformance ihren architektonischen Rahmen.
Am 27.05.2023 laden wir zu einer Performance ein, die Grenzen von Raum und Körper durchbricht, neu definiert und den Betrachter*innen neue Perspektiven auf die Verbindung zwischen Körper, Raum aufzeigt.
ROM.ROM?ROM!
Oststraße 34 "Ost34", Düsseldorf
Kino-Raum in der Stoschek-Sammlung
爱的断层/LOVE Fault Lines
New City, Herzogstrasse 38,40215 Düsseldorf
patriarchy
Grabbeplatz
Tagung: Kunstakademien als Orte Künstlerischer Bildungsprozesse
Künstlerische Praxen und pädagogisches Handeln - Besonderheiten, Möglichkeiten und Unmöglichkeiten
Hörsaal und/oder Räume des O-Bereichs
Das Jubiläum stellt den Anlass, Kolleg*innen aus anderen Kunsthochschulen einzuladen und aus kunstpädagogischer Perspektive über künstlerische Bildung der Gegenwart zu diskutieren. Im Zentrum steht das Lernen und Lehren im Spannungsfeld von Kunst und Wissenschaft, Theorien und Praxen von Kunst und Pädagogik.
Zugleich sollen auch die Künste und die Kunstwissenschaften zu Wort kommen und untersucht werden, inwiefern Künstler*innen heute verstärkt, implizit oder explizit, Bildungsanliegen formulieren.
In welchem Zusammenhang stehen künstlerische Praxen und künstlerische Bildungsprozessen an Kunsthochschulen mit kunstpädagogischen Überlegungen, kunstdidaktischer Theoriebildung oder der Entwicklung von Lehr- und Lernkonzepten, mit aktuellen Diskursen der Kunstpädagogik angesichts gesellschaftlicher und politischer Herausforderungen?
Und wie lassen sich aus der eigenen künstlerischen Arbeit heraus kunstpädagogische Ideen entwickeln, die zugleich eng an die Bedürfnisse und Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen anknüpfen? Lässt sich dieser Widerspruch auflösen?
FIZZ
Düsseldorf
Eine Ausstellung auf dem Wasser. Eine Reise auf dem Gewässer lädt die Besucher*innen ein, 250 Jahre Kunstakademie zu reflektieren. Die Raum-, Sound-, Licht-, Medieninstallationen und Performances auf dem Wasser lassen die Reise als Traum erscheinen: Das Unterbewusste tritt vor, alles was in der Vergangenheit war, alles was sich gewünscht wird, neue (transversale) Ästhetiken, Mystik und Utopie nehmen hier ihren Platz ein. Unerfüllte Wünschen bekommen Raum, wie die nächsten 250 Jahre Kunstakademie Düsseldorf aussehen sollen. Wir fahren in die Zukunft, wir fahren weiter und weiter, die Zeit und der transversale Wellenflug…. wir zelebrieren. Die Klasse Schneider geht aufs Wasser.
Stehcafé (Arbeitstitel)
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Klasse Hörnschemeyer ( Arbeitstitel)
Sammlung Philara
Teleskop Train (Arbeitstitel)
voraussichtlich Düsseldorf Hbf
Die Klasse Scheibitz hat sich mit der kunstgeschichtlichen Gattung der Collage beschäftigt. Alle Studierenden der momentanen Klasse haben Fragmente ihrer Arbeiten für gemeinschaftliche Bilder manipuliert, vergrößert oder verkleinert, verändert und als gemeinsame Komposition verarbeitet.
Bei der Collage wird die Bildwelt in ihre Bestandteile zerlegt und in ein neues Weltbild zusammengefügt. Dies ist ein zeitgenössischer Akt, um die Welt sichtbar zu machen. Collagen haben eine große Breite an Möglichkeiten, können in verschiedenen Kontexten auftauchen und sind formal wie inhaltlich vielseitig tragbar. Als „Deckengemälde“, „Bodenmosaik“, Vitrinenschauraum, auf Litfaßsäulen oder Bannern bzw. als Plakate oder Billboards können sie sichtbar gemacht werden.
In der Kunstgeschichte gilt die Collage als wichtiges Stilelement, in dem aus Fragmenten, Details und Materialien ein Gesamtkunstwerk erstellt wird. Die Flexibilität, die Geschwindigkeit und die unmittelbare Zeitgenossenschaft der Bestandteile ist bestechend wie präzise in der Wirkung. Inhaltlich wird es besonders interessant, wenn dies im öffentlichen Raum ihre Ausbreitung finden.
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Plakatwände im Stadtraum Düsseldorf
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Kunstakademie- Inspirationen
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Coenose
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House of Sun
House of Sun bildet einen kollaborativen Werkkörper der Klasse Gonzalez-Foerster. Experimentell wird der Ausstellungsraum in den ungeschützten Freiraum übertragen und erprobt.
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Die Ausstellung reflektiert das Mikroversum Kunstakademie Düsseldorf (soziale Dynamiken zwischen den verschiedenen Klassen und deren Segregation, Prophetismus, Kultifizierung, Machtdynamiken scheinbar selbstregulierter Systeme, Archipelisierung der Klassenräume, monastischer Charakter der Architektur).
250 minutes - harvesting time
Performance Führung im öffentlichen Raum um die Akademie
„250 minutes - harvesting time" erforscht klassenübergreifend und mit Studierenden aus dem aktuellen Orientierungsbereich performatives Handeln, performative Historie der Akademie und den Stadtraum.
Die historische Performance der Akademie liefert Anknüpfungspunkte an zeitaktuelle Geschehnisse und politische Äußerungen. Mythologisch aufgeladene Performativität am Hause wird befragt.
In Workshops und in Kollaboration mit dem Fachbereich II, Frau Prof. Dr. Sara Hornäk und ihrem Seminar "Handeln und Aktion im öffentlichen Raum - aktuelle performative Strategien" werden neue Handlungfelder an der Institution eröffnet.
Performance wird als ephemere skulpurale Anordnung aufgefasst. Handlung und Interaktion, Körper und Raum, Gesten und Zeit agieren als bildgebende Mittel. Performative Kompositionen als Einzelinterventionen und in der Gruppe als Führung durch den Stadtraum unter Einbezug von Architektur kommen im Oktober 2023 zur Aufführung.
Fishy Beginnings (Working Title)
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Die Studierenden der Klasse Akdeniz inkl. interessierter Gaststudent*innen (ca. 20-30 Personen) planen eine Gruppenausstellung im Rahmen des 250-jährigen Jubiläums der Kunstakademie. Diese soll unter einem gemeinsam erdachten und erarbeiteten Konzept zur Thematik des Flusses stattfinden. Diese Thematik erlaubt Bezüge auf den Rhein und dessen Bedeutung für die Stadt Düsseldorf und die Kunstakademie.
Die Nähe zum Rhein ist eine Konstante in der 250 Jahre langen Geschichte der Kunstakademie. Eines der Hauptmerkmale eines Flusses ist jedoch, dass er immer in Bewegung ist und war. Wir werden ein zweiteiliges Projekt realisieren, das diese Dichotomie zwischen Beständigkeit und dem aktuellen Moment feiert.