Fiona Schrading (M.A.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Kunstakademie Düsseldorf im Rahmen des BMBF-Projekts „Waste Land? Kulturelle Bildung im ländlichen Raum als Pädagogik der Verortung“ (2020-2023). Nach ihrem Studium der Medienkulturanalyse lehrte und forschte sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medien- und Kulturwissenschaft in Düsseldorf zu Themen des queer-feministischen Materialismus und Medienökologie, zum Anthropozän und Konzeptionen des Lebendigen sowie zur post- und dekolonialen Theorie. Im Rahmen ihrer Promotion zum Thema „Praktiken der Re-Lokalisierung von Vergangenheit und Zukunft im Anthropozän“ geht sie aktuell der Frage nach, wie Zeit neomaterialistisch als eine Praxis verstanden werden kann und wie sorgende Zeitpraktiken in Zeiten von Klimakrise, Artensterben und Neokolonialismus möglich sind. Im Projekt arbeitet Fiona Schrading vorrangig zu Theorien des Neuen Materialismus, der Affekttheorie, feministischer Wissenschaftsforschung, mehr-als-menschlichen Landschaften und Fragen von Digitalität.

seit 2020

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF-Projekt „Waste Land? Kulturelle Bildung im ländlichen Raum als Pädagogik der Verortung“ an der Kunstakademie Düsseldorf

seit 2019

Assoziiertes Mitglied am DFG-Graduiertenkolleg „Ästhetische Praxis“ der Universität Hildesheim

2019

Lehrauftrag für Gender Studies der Universität zu Köln

seit 2018

Promotionsstudium im Fach Medien- und Kulturwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

2017-2020

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medien- und Kulturwissenschaft an der HHU Düsseldorf

2016

Studium am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien

2014-2016

Masterstudium der Medienkulturanalyse an der HHU Düsseldorf

2010-2014

Bachelorstudium der Medien- und Kulturwissenschaft an der HHU Düsseldorf